Neu­es Gebäu­de und Fahr­zeug in Söhre

Bür­ger­meis­ter Mat­thi­as Blu­dau klebt das Gemein­de­wap­pen an das neue TLF 3000. Foto: Gemein­de Diekholzen

Die Gemein­de Diek­hol­zen inves­tiert mehr als 3 Mil­lio­nen Euro in die Orts­feu­er­wehr von Söh­re. Zum einen hat der Neu­bau eines Feu­er­wehr­ge­rä­te­hau­ses im Neu­bau­ge­biet am Müh­len­berg begon­nen, er wird rund 2,7 Mil­lio­nen Euro kos­ten. Außer­dem erhält die Orts­wehr ein neu­es Tank­lösch­fahr­zeug für 365.000 Euro.

Das bestehen­de Feu­er­wehr­haus ist 50 Jah­re alt und erfüllt nicht mehr die Anfor­de­run­gen, die heut­zu­ta­ge an ein sol­ches Gebäu­de gestellt wer­den. So sind die Fahr­zeu­ge deut­lich grö­ßer gewor­den. Die Ent­schei­dung für den Neu­bau fiel im Diek­holze­ner Gemein­de­rat ein­ver­nehm­lich. Nun tra­fen sich Ver­tre­ter und Ver­tre­te­rin­nen von Poli­tik und Ver­wal­tung sowie Feu­er­wehr zum sym­bo­li­schen ers­ten Spa­ten­stich. Die Bau­ar­bei­ten wer­den noch etwa ein Jahr dau­ern und sol­len im März 2025 fer­tig sein.

Gene­ral­un­ter­neh­mer ist die Gesell­schaft für kom­mu­na­le Immo­bi­li­en (GKHi), in der Diek­hol­zen als Kom­mu­ne einer der Gesell­schaf­ter ist. Die GKHi hat schon Erfah­rung mit dem Bau von Feu­er­wehr­häu­sern, Vor­bild für das Gebäu­de in Söh­re ist in Grund­zü­gen ein bereits gebau­tes Feu­er­wehr­haus in Söhl­de. Die Pro­jekt­steue­rung über­nimmt die Kreis­wohn­bau­ge­sell­schaft (kwg), die ihr Know-how in die GKHi einbringt.

Das neue, knapp 700 Qua­drat­me­ter gro­ße Gerä­te­haus in Söh­re wird eine Hal­le mit vier Fahr­zeug­bo­xen und einen Sozi­al­trakt umfas­sen, zu dem unter ande­rem Sani­tär- und Umklei­de­räu­me für rund 50 akti­ve Feu­er­wehr­leu­te gehö­ren, außer­dem ein Schu­lungs- und Jugend­raum sowie Platz für Aus­rüs­tung und Technik.

Ersetzt wird auch das 26 Jah­re alte Tank­lösch­fahr­zeug durch ein moder­nes TLF 3000. Ver­tre­ter der Gemein­de und der Feu­er­wehr haben es bei der Fir­ma Schling­mann in Dis­sen abge­holt, die für die Auf­bau­ten auf dem Fahr­ge­stell von Mer­ce­des zustän­dig war. tw

Quel­le: Hil­des­hei­mer All­ge­mei­ne Zei­tung | 22.03.2024